Austrian Open Junior


Salzburg war Ausrichter der Austrian Open U21 im Karate. Über 1000 Starter aus 21 Nationen kämpften im Alter von 9 bis 20 Jahren. Der Karate-Do Straubing nahm mit 10 Teilnehmern an diesen hochrangigen internationalen Turnier teil. Aus den verschiedenen Nationen kämpften vor allem viele Nationalkadermitglieder. Trotz der starken Konkurrenz konnten die Straubinger drei Medaillen erkämpfen. In der Disziplin U18 +59kg startete Martina Reil. In ihrer ersten Runde traf sie auf die Kroatin Grani Antea, diese wurde mit 4:1 bezwungen. In der zweiten Runde wartete  erneut eine starke Kämpferin aus Australien. In einem hart umkämpften Kampf stand es nach regulärer Kampfzeit 1:1. Da Martina die aktivere Athletin war entschieden sich die Kampfrichter mit 3:2 für sie. Nun ging es um den Einzug in das Finale gegen die italiensche Kämpferin Shumko Anastasiya. Hier zeigte Martina eine weitere Leistungssteigerung und lieferte ihren besten Kampf ab. Die Italienerin wurde mit 8:1 Punkten abgefertigt. Im Finale stand ihr die Schweizer Kämpferin Pauline Bonjour gegenüber. Mit 0:1 musste sich Martina zum ersten Mal an diesem Tag geschlagen geben und gewann somit die Silbermedaille.Miriam Seufert startete U12 + 140cm und in der offenen Klasse. Nach einem Sieg über Bertapelle Chiara aus Italien traf sie in der zweiten Runde auf die Kroatin Katarina Zivkovic. Dieser unterlag sie mit 0:1. Da diese als Poolsiegerin später gegen die Ukrainerin im Finale stand, konnte Miriam erneut über die Trostrunde eingreifen. Mit zwei weiteren 1:0 Siegen gegen die Österreicherinnen Lena Alisa und Kleinekathöfer Stella sicherte sich Miriam die erste Bronzemedaille. In der Kategorie Open wurde im K.O. System ohne Trostrunde gekämpft. Da Miriam erst um den Einzug in das Finale gegen Ulivi Alice aus Italien mit 0:1 verlor konnte sie ihre zweite Bronzemedaille mit nach Hause nehmen. Kapp an Medaillen scheiterten jeweils im kleinen Finale Steininger Lukas U12 +145cm, Alexander Platkov U12 Open sowie das Katateam U14 mit Lukas Steininger, Alexander Platkov und Lukas Willach.